Wasser
Warum die Qualität des Trinkwassers wichtig ist
Unser Körper besteht zu 70 Prozent, unser Gehirn sogar zu 85 Prozent aus Wasser.
Es liegt auf der Hand, dass die Zufuhr von Wasser essenziell für unseren Organismus ist.
WASSER – ENTGIFTUNGSMITTEL NR. 1
Was sind die wichtigsten Funktionen des Wassers?
Viele chemische Reaktionen und die meisten physiologischen Prozesse des Körpers benötigen Wasser, um ihre vielfältigen Aufgaben erfüllen zu können.
Hierbei funktioniert Wasser folgendermaßen:
Wasser ist ein universelles Lösungsmittel für unterschiedlichste Stoffe, somit unverzichtbar für den Stofftransport in – und damit auch die Entfernung von Schlackenstoffen aus – unserem Körper.
Da Wasser durch seine molekulare Struktur eines Dipols ein hervorragendes Lösungsmittel darstellt, ist es die ideale Trägersubstanz, die unseren Körper von Stoffwechseltoxinen und Schlacken befreien kann.
Aufgrund dieser Eigenschaft benutzen wir Wasser, um das Haus zu putzen, die angebrannte Pfanne einzuweichen und um uns zu duschen. Diese Aufgaben kann jedoch Wasser nur optimal erfüllen, welches nicht verunreinigt ist.
Beispiel: Wenn du dir vorstellst, deine Fenster zu putzen, welches Wasser würdest du hierzu verwenden? Selbstverständlich klares, frisches, reines Wasser. Würdest du das Wasser auch dann verwenden, wenn ein paar Tropfen Öl in ihm schwimmen würden? Du kannst dir bestimmt sehr gut vorstellen, wie schlierig deine Fenster aussähen, wenn du dieses Wasser benutzen würdest.
Wie sollte demnach Wasser beschaffen sein, wenn wir es dafür nutzen möchten, unseren Körper effizient zu entschlacken und zu reinigen?
Wasser sollte möglichst rein sein, um somit seine maximale Lösungsfähigkeit entfalten zu können. Hierbei spielt auch der pH-Wert eine wichtige Rolle. Dieser wird maßgeblich durch gelöste Mineralien beeinflusst. Das Zusammenspiel der gelösten Mineralien und Spurenelemente gibt jedem Wasser einen unverwechselbaren Charakter und bestimmt über seine Zellverfügbarkeit und seinen „Energiegehalt“ – eine klare, erfrischende „Energiequelle“ für unseren Körper!
Wenn wir besser darauf achten, unserem Körper das zuzuführen, was er für seine Stoffwechselprozesse am nötigsten braucht, können wir erleben, dass seine Leistungsfähigkeit steigt, sich unser Schlafverhalten wieder normalisiert und dass sich chronische Entzündungen oft deutlich verbessern.
Wusstest du jedoch, dass ca. 98 % aller Stoffwechselvorgänge im menschlichen Körper nicht nur von der Menge, sondern auch von der Qualität des Wassers abhängen?
Die Trinkmenge kann jeder Mensch selbst beeinflussen. Als Faustregel gilt:
Je nach Alter sollten Jugendliche und Erwachsene pro Tag zwischen 30 und 40 ml Wasser pro Kilogramm Körpergewicht aufnehmen.
Als Merkregel gilt für gesunde Erwachsene: 1 ml Wasser pro Kilokalorie und Tag. Bei 2.500 kcal ergibt das demnach für einen Erwachsenen 2,5 Liter Wasser pro Tag.
Die Wasserqualität können wir ebenfalls beeinflussen, jedoch müssen wir hierfür erst einmal wissen, wie es um die Qualität unseres „Lieblingswassers“ bestellt ist.
Die stetig wachsende Industrialisierung während der letzten Jahrzehnte führte zu einer gestiegenen Verunreinigung unseres Grund- und damit Trinkwassers mit allerlei Chemikalien. Aber auch Rückstände der in den Privathaushalten eingesetzten Reinigungsmittel sowie Pestizide oder Nitrate als Hinterlassenschaften der modernen Landwirtschaft stellen Belastungen für die Reinheit des Trinkwassers dar. Oft übersehen, aber nicht minder problematisch wirken sich die Stoffwechselprodukte von Medikamenten aus: Sowohl die ärztlich angeordneten und von Menschen ausgeschiedenen, als auch die in den Abwässern industrieller Tierhaltungsbetriebe in großer Zahl nachweisbaren chemischen Substanzen beeinträchtigen die Qualität unseres Wassers.
Auch moderne Kläranlagen sind oft nicht in der Lage, diese Stoffe im Nanobereich abzubauen, dadurch gelangen viele dieser Chemikalien mit dem gereinigten Wasser erneut in den Wasserkreislauf.
Lt. UNESCO wurde Deutschland als das Land mit der zweitschlechtesten Trinkwasserqualität in der EU eingestuft. Immer mehr Ärzte, Heilpraktiker oder andere Therapeuten empfehlen daher die lokale Aufbereitung des Trinkwassers mit einer sogenannten Ultrafiltrationsmembrananlage.
Doch auch hier ist Vorsicht angebracht, da je nach eingesetzter Filtrationstechnologie quantitative Grenzen der Durchflussmenge, Veränderungen des pH-Werts oder die Gefahr einer Keimbesiedelung der Anlage zu beachten sind.
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„Gesundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts.“
– Arthur Schopenhauer